Zunächst wurde die Gebäudehülle näher analysiert. Neben mehreren Vor-Ort-Begehungen wurden vorhandene Gebäudepläne genutzt, um Flächendetails auf zu nehnmen. Die im Winter 2022 durchgeführten Thermografieaufnahmen an der Gebäudehülle halfen, Schwachpunkte der Wärmedämmung zu identifizieren.

Die Daten der wärmeübertragenden Bauteilflächen wurden ermittelt und die Wärmedurchgangskoeffizienten(U-Werte) sowie die Transmissionswärmeverluste abgeschätzt. Auf dieser Basis ließen sich fünf Energieeinspar-Maßnahmen für die Gebäudehülle ableiten und die Kosten sowie Einsparungen und deren Wirtschaftlichkeit mit und ohne Förderung (GEG/BEG) erarbeitet.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Entwicklung eines zukunftsfähigen Heizsystems. Die alte Ölheizung soll einem neuen, möglichst klimaneutralen, regenerativen System weichen.

Neben diesen sechs Maßnahmen sind fünf weitere untersucht worden, die vor allem den Stromverbrauch und - produktion sowie die Reduzierung des Wärmeverbrauchs behandeln.