Das ursprünglich 1880 errichtete Gebäude am Ratzeburger See verfügt über großformatige Fensterformate in südlicher Ausrichtung. Eine besondere, mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmte Sonnenschutzverglasung soll die solare Einstrahlung und damit die Erhöhung der Innentemperaturen der Verwaltungsräume im Sommer begrenzen.

Eine thermische Simulationsrechnung erbrachte signifikante Vorteile bei dem Einsatz von Verglasungen mit g-Werten unterhalb von 0,3. Ob die theoretisch so ermittelten Reduzierungen der Innentemperaturen zu erreichen sind, soll durch einen Musterbau eines Fensters überprüft werden.